Kai Degenhardt: Lesung und Konzert

Arbeiter*innenlieder und Arbeiter*innenkämpfe

Im Jahr 2014 wurde das »Singen der Lieder der deutschen Arbeiter- und Arbeiterinnenbewegung« in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes im Sinne der UNESCO aufgenommen. Das Liedgut sei »Ausdruck von Benachteiligung und Unterdrückung lohnabhängiger Beschäftigter, aber auch von Gegenwehr, Kampfeswillen und Zukunftsgewissheit.« Kai Degenhardt trägt dazu bei, den Weg freizuräumen für eine Renaissance des Arbeiterliedes jenseits einer Aufführungspraxis, die heute bisweilen überkommen anmutet. Damit das Arbeiterlied auch künftigen Kämpfen möglichst wieder zur Seite steht.